
Der Arbeitsvertrag – Der Moment, in dem du entscheidest, ob du wirklich „Ja“ sagen willst
Gratulation! Du hast den Bewerbungsprozess erfolgreich durchlaufen, das Vorstellungsgespräch gemeistert und jetzt liegt das Jobangebot vor dir. Es fühlt sich an wie der Moment beim Dating, wenn der andere dich fragt: „Willst du mit mir zusammen sein?“ Aber hej – bevor du jetzt vorschnell „Ja“ sagst, atme tief durch.
Der Arbeitsvertrag ist der nächste große Schritt, aber er ist noch kein Endziel. Genauso wenig wie die Verlobung das Happy End ist, wenn der Ring an den Finger gesteckt wird. Es ist ein Übergang – und hier solltest du dich fragen: Passt dieser Schritt wirklich zu mir?
Lies das Kleingedruckte – Dein Vertrag ist mehr als nur Worte
Du würdest doch auch nicht die Augen schließen und blind unterschreiben, wenn dir jemand eine Überraschungsklausel präsentiert, oder? Genauso ist es beim Arbeitsvertrag. Schau dir genau an, was dort steht – denn dieser Vertrag regelt deine berufliche Zukunft.
Auf diese Punkte solltest du achten:
Gehalt und Benefits: Stimmen die Zahlen mit dem überein, was ihr besprochen habt?
Arbeitszeit und Flexibilität: Sind die Arbeitszeiten und Homeoffice-Regelungen klar definiert?
Probezeit und Kündigungsfristen: Wie flexibel bist du, falls es doch nicht passt?
Aufgabenbeschreibung: Entspricht das, was im Vertrag steht, deinen Erwartungen?
Das sind keine Details, sondern die Grundlage dafür, dass du dich in deinem neuen Job wirklich wohlfühlen kannst.
Glaubenssätze, die dich stoppen könnten
Manche Menschen fühlen sich in diesem Moment verpflichtet, „Ja“ zu sagen – selbst wenn der Vertrag nicht optimal ist. Glaubenssätze wie „Ich bin doch loyal“ oder „Ich kann jetzt nicht einfach absagen“ machen sich breit. Aber hej, hier geht es um dich und deine Zukunft!
Warum Loyalität allein nicht ausreicht:
Loyalität ist keine Einbahnstraße. Ein Unternehmen erwartet genauso wie du, dass beide Seiten mit einem guten Gefühl starten. Wenn der Vertrag nicht das widerspiegelt, was du brauchst, dann ist ein „Nein“ die bessere Wahl – für dich und langfristig auch für den Arbeitgeber.
Wie du verhandelst, ohne die Beziehung zu gefährden
Es ist okay, nicht sofort zu unterschreiben. Wenn du Punkte im Vertrag siehst, die du klären oder anpassen möchtest, sprich sie an. Hier ein paar Tipps:
Bleib sachlich und höflich: Verhandlungen sind normal, also bring deine Punkte professionell zur Sprache.
Begründe deine Wünsche: Erkläre, warum dir bestimmte Aspekte wichtig sind.
Zeige Flexibilität: Verhandeln heißt nicht, stur Forderungen zu stellen, sondern gemeinsam Lösungen zu finden.
Ein gutes Unternehmen wird deine Professionalität zu schätzen wissen – und oft kommt dabei ein besserer Vertrag heraus, der beide Seiten zufriedenstellt.
Exit-Möglichkeit: Wenn der Vertrag nicht passt
Was passiert, wenn der Vertrag trotz Gesprächen nicht deinen Vorstellungen entspricht? Ganz einfach: Du gehst.
Es fühlt sich vielleicht schwierig an, aber denke daran: Ein Vertrag, der nicht passt, ist wie ein Plastikring bei einem Verlobungsantrag. Willst du dich wirklich darauf einlassen? Dein berufliches Ziel ist Wolke 7, und ein fauler Kompromiss bringt dich nicht dorthin.
Ein höfliches „Nein, danke“ öffnet dir die Tür für neue Möglichkeiten – und das nächste Jobangebot könnte genau das sein, wonach du suchst.
Fazit: Dein „Ja“ muss ein gutes Gefühl machen
Ein Arbeitsvertrag ist mehr als nur Papier – er ist die Grundlage für deine nächste berufliche Beziehung. Lies ihn genau, stelle Fragen und sei ehrlich zu dir selbst, ob er das bietet, was du brauchst.
Wenn du Unterstützung dabei möchtest, deinen Arbeitsvertrag zu prüfen oder deine Wünsche klar zu formulieren, lass uns sprechen. In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch finden wir heraus, wie du den nächsten Schritt mit Klarheit und Selbstbewusstsein gehst – und nur „Ja“ sagst, wenn es sich wirklich richtig anfühlt.
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