Teil 1/2, Das Impostor-Syndrom: Wenn Erfolg sich wie Hochstapelei anfühlt

Hallo liebe Gedankenakrobatin, lieber Gedankenakrobat,

kennst du das Gefühl, nicht gut genug zu sein, trotz offensichtlicher Erfolge? Tanja Gabriele Baudson und Kathrin Viergutz beleuchten in ihrer Studie das Impostor-Syndrom, ein Phänomen, das viele von uns kennen, aber selten ansprechen.

Impostor-Syndrom – Die Angst, entlarvt zu werden

Das Impostor-Syndrom beschreibt das Gefühl, ein „Hochstapler“ zu sein: Erfolgreiche Menschen zweifeln an ihren Fähigkeiten und fürchten, ihre Erfolge seien nur Glück oder Zufall.

Hochbegabte und das Gefühl des Nicht-Genügens

Interessanterweise sind gerade Hochbegabte und leistungsstarke Personen oft vom Impostor-Syndrom betroffen. Sie setzen hohe Maßstäbe an sich selbst und fühlen sich trotz exzellenter Leistungen als Betrüger.

Die Paradoxe der Selbstwahrnehmung

Die Studie zeigt auf, dass Betroffene oft eine verzerrte Selbstwahrnehmung haben. Sie attribuieren Erfolge externen Faktoren zu und internalisieren Misserfolge, was zu einem ständigen Gefühl der Inkompetenz führt.

Strategien gegen das Impostor-Syndrom

Ein wichtiger Schritt zur Überwindung des Impostor-Syndroms ist die Akzeptanz der eigenen Leistung. Außerdem kann das Teilen der eigenen Ängste mit anderen, die ähnlich empfinden, sehr entlastend wirken.

Fazit

Lass uns offen über deine Ängste und Selbstzweifel sprechen. Du bist nicht allein mit diesen Gefühlen und wir können gemeinsam lernen, unsere Erfolge anzuerkennen und zu feiern.

Bis bald.

Dein Team von Gedankenakrobaten.

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