Weiterentwicklung – Warum holprige Phasen im Job deine Chance sind

Du hast die Probezeit überstanden, dich eingelebt und die Routine hat sich eingeschlichen. Doch plötzlich merkst du: Irgendetwas knirscht. Vielleicht sind es kleine Konflikte mit Kolleg*innen, Missverständnisse mit deinem Chef oder das Gefühl, nicht ganz ausgelastet zu sein.

Hej – das ist normal! Genau wie in einer langjährigen Beziehung gibt es auch im Job Phasen, die nerven und holprig sind. Doch anstatt die Flinte ins Korn zu werfen, kannst du diese Situationen nutzen, um zu wachsen – beruflich und persönlich.

Warum Weiterentwicklung nicht ohne Herausforderungen funktioniert

Jede gute Beziehung – ob im Job oder privat – besteht nicht nur aus Sonnenschein und Harmonie. Es sind gerade die Herausforderungen, die echte Entwicklung ermöglichen.

Im Job können das Situationen sein wie:

  • Ein schwieriges Projekt: Es fordert dich und lässt dich neue Fähigkeiten entwickeln.

  • Konflikte mit Kolleg*innen: Sie sind eine Chance, deine Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen.

  • Feedback vom Chef: Auch kritisches Feedback hilft dir, dich weiterzuentwickeln – wenn du es richtig annimmst.

Das Ziel ist nicht, Konflikte zu vermeiden, sondern sie zu nutzen, um deine berufliche Beziehung zu stärken.

Kommunikation ist der Schlüssel

Stell dir vor, in einer Partnerschaft kommt es zu einem Streit, und beide schweigen, anstatt das Problem anzusprechen. Was passiert? Richtig: Das Problem wird größer. Genau so ist es im Job.

So gehst du Konflikte im Job an:

  1. Sprich es an: Warte nicht, bis sich Frust aufstaut.

  2. Bleib sachlich: Formuliere, was dich stört, ohne Vorwürfe.

  3. Schlage Lösungen vor: Sei proaktiv und zeige, dass du bereit bist, an der Situation zu arbeiten.

Glaubenssatz über Bord werfen: „Ich muss das aushalten!“

Viele Menschen denken, dass sie schwierige Situationen im Job einfach aushalten müssen – aus Loyalität oder Angst, den Job zu verlieren. Aber hej, das stimmt nicht!

Du bist kein passives Opfer deiner Umstände. Es ist okay, Veränderungen einzufordern, wenn sie notwendig sind. Und wenn du merkst, dass du in deinem aktuellen Job keine Perspektive mehr hast, darfst du den nächsten Schritt wagen – für dich.

Exit-Möglichkeit: Wenn Weiterentwicklung nicht mehr möglich ist

Manchmal kommst du an einen Punkt, an dem du alles versucht hast, aber keine Veränderung mehr möglich ist. Vielleicht hast du mehrfach mit deinem Chef gesprochen, dir Feedback geholt und neue Ansätze ausprobiert – und trotzdem bleibt das Gefühl, dass du auf der Stelle trittst.

Das ist dein Exit-Moment. Denn hej, in einer guten Beziehung – und dazu gehört auch der Job – sollten beide Seiten bereit sein, sich weiterzuentwickeln. Wenn das nicht passiert, ist es Zeit, zu gehen.

Was ein Exit bedeutet:

  • Du hast nicht versagt, sondern deine Möglichkeiten ausgeschöpft.

  • Du schaffst Raum für neue Chancen und Herausforderungen.

  • Du setzt dich aktiv für deine berufliche Zufriedenheit ein.

Wenn es passt: So nutzt du Weiterentwicklungsmöglichkeiten

Wenn dein Job dir grundsätzlich gefällt, aber du dich mehr entfalten möchtest, kannst du aktiv an deiner Weiterentwicklung arbeiten:

  • Sprich mit deinem Chef: Welche Möglichkeiten gibt es, neue Aufgaben oder Projekte zu übernehmen?

  • Suche nach Schulungen oder Weiterbildungen: Investiere in dich und deine Fähigkeiten.

  • Netzwerke im Unternehmen: Baue Beziehungen auf, die dir helfen, neue Türen zu öffnen.

Fazit: Holprige Phasen sind Wachstumschancen

Weiterentwicklung ist keine Einbahnstraße, sondern ein gegenseitiger Prozess. Holprige Phasen gehören dazu, aber sie sind oft der erste Schritt zu echten Fortschritten – wenn du bereit bist, sie anzunehmen.

Wenn du unsicher bist, wie du deine berufliche Weiterentwicklung gestalten kannst, lass uns sprechen. In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch finden wir heraus, wie du aus Herausforderungen Chancen machst – und deinen Job zu deiner Wolke 7.

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Wenn du mehr zum gesamten Bewerbungsprozess lesen willst, lies diesen Blogartikel vom 07.01.25