Perfektionismus in der Hochbegabung: Fluch oder Segen?

Hej liebe Gedankenakrobatin und lieber Gedankenakrobat,

heute sprechen wir über etwas, das viele von uns kennen: Perfektionismus. Tanja Gabriele Baudson bringt in ihrer Studie "Von Freud und Leid des Perfektionismus" interessante Aspekte dieses Phänomens ans Licht.

Perfektionismus – Mehr als nur ein detailverliebter Tick

Perfektionismus wird oft mit Kleinlichkeit und unrealistischen Ansprüchen assoziiert. Besonders Hochbegabte gelten als perfektionistisch. Aber ist das wirklich schlecht?

Die Zweischneidigkeit des Perfektionismus

Die Studie unterscheidet zwischen „Perfectionistic Striving“, also dem Streben nach Perfektion, und „Perfectionistic Concern“, der Sorge um die Erreichung perfekter Standards. Während das Streben nach hohen Zielen uns antreibt und wachsen lässt, kann die Angst, diese nicht zu erreichen, zu Selbstzweifel und Stress führen.

Hochbegabte und der gesunde Umgang mit Perfektionismus

Interessanterweise sind Hochbegabte eher „adaptiv perfektionistisch“. Sie streben nach hohen Zielen, erreichen diese oft und erleiden weniger unter der Sorge, nicht perfekt zu sein.

Probleme des maladaptiven Perfektionismus

Aber es gibt auch den maladaptiven Perfektionismus. Er führt zu übersteigertem Anerkennungsbedürfnis, Vernachlässigung eigener Bedürfnisse, Angst vor Bewertung und einem ausgeprägten Kontrollbedürfnis. Dieser Perfektionismus ist stressig und kann die Leistung sogar verringern.

Fazit

Die Studie zeigt uns, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zu finden. Hohe Ziele zu haben ist großartig, aber es ist auch okay, wenn man diese nicht sofort erreicht. Lernen wir aus unseren Fehlern und bleiben wir gelassen, denn niemand ist perfekt!

Wie ist deine Einstelung dazu? Was möchtest du anderen Gedankenakrobaten mit auf den Weg geben?

Dein Team von Gedankenakrobaten.

2 Kommentare zu „Perfektionismus: Fluch oder Segen? Ein tiefgründiger Blick auf das Streben nach Perfektion“

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