Teil 2/2: Die verborgene Welt des Impostor-Syndroms: Einblicke und Auswege
- Kristin
- 15. Januar 2024
Hej liebe Gedankenakrobatin und Gedankenakrobat,
kennst du das Gefühl, ein Hochstapler zu sein, auch wenn du objektiv erfolgreich bist? Tanja Gabriele Baudson und Kathrin Viergutz haben sich in ihrer Studie mit dem Impostor-Syndrom befasst und bieten interessante Einsichten.
Die verschiedenen Gesichter des Impostor-Syndroms
Das Impostor-Syndrom zeigt sich in vielfältigen Formen: vom fleißigen Workaholic, der seinen Erfolg herunterspielt, über den magischen Denker, der Misserfolge voraussieht, bis hin zum charmanten Menschen, der Erfolge auf seine Ausstrahlung zurückführt. Jeder Typ hat seine eigenen Herausforderungen und Ängste.
Kindheitserfahrungen und das Impostor-Syndrom
Interessanterweise können Kindheitserfahrungen maßgeblich dazu beitragen, ob wir später zum Impostor-Syndrom neigen. Übertriebenes Lob oder Mangel an Anerkennung können uns später im Leben zweifeln lassen, ob wir unsere Erfolge wirklich verdienen.
Berufliches Umfeld und Fremdheitsgefühl
Das Gefühl, nicht dazuzugehören, kann besonders in neuen, unbekannten Umgebungen auftreten. Akademiker aus Arbeiterfamilien oder Personen, die in ein neues Land ziehen, sind dafür besonders anfällig.
Überwindung des Impostor-Syndroms
Um aus der Impostor-Falle herauszukommen, empfehlen die Autorinnen, realistisch zu bleiben und sich selbst und andere realistisch einzuschätzen. Die Dokumentation eigener Erfolge und das Notieren von Lob und Komplimenten können helfen, das Selbstbild zu stärken und Fortschritte sichtbar zu machen.
Fazit
Das Impostor-Syndrom ist eine verbreitete Herausforderung, aber es gibt Wege, damit umzugehen. Lasst uns offen darüber sprechen und gemeinsam Strategien entwickeln, um unsere wahren Fähigkeiten zu erkennen und zu schätzen.
Welche Erfahrungen hasst du zu diesem Thema? Lass uns gern deinen Kommentar hier.
Dein Team von Gedankenakrobaten