
Stress bei Hochsensiblen & Hochbegabten: Warum du kein Weichei bist – sondern ein verdammt gutes Frühwarnsystem hast
Stress – schon das Wort macht viele von uns kribbelig.
Und wenn du hochsensibel oder hochbegabt bist, dann kennst du ihn vermutlich nochmal auf einem ganz anderen Level.
Nicht, weil du schwächer bist.
Sondern weil du mehr wahrnimmst. Mehr verarbeitest. Und dadurch schneller an die Kante kommst.
Warum dein System anders tickt (und das völlig okay ist)
Ein hochsensibles Nervensystem ist kein Upgrade für Superkräfte – es ist eher wie ein Formel-1-Bolide auf einer Schotterpiste: hochreaktiv, empfindlich, schnell überfordert.
👉 Grelles Licht, laute Geräusche, intensive soziale Situationen – alles wird tiefer, komplexer und schneller verarbeitet.
Und weil dein Gehirn auf Hochleistung läuft, bist du auch schneller im Zustand der Überstimulation.
Was sich anfühlen kann wie:
Permanente Erschöpfung, die du irgendwann für „normal“ hältst
Stimmungsschwankungen (Hallo, inneres Drama-Department!)
Sensorische Überlastung (Wenn das Ticken der Uhr zur Folter wird)
🔎 Wie genau sich Überstimulation bei Hochsensiblen zeigt – und was dagegen hilft – liest du gleich im Blog.
Und Hochbegabte? Willkommen in der Stress-Spezialklasse!
Wenn du hochbegabt bist, kennst du noch eine andere Art von Stress:
Den, der nicht aus Reizüberflutung entsteht, sondern aus chronischer Unterforderung.
Kein geistiges Futter.
Langweilige Aufgaben.
Anpassungsdruck an ein „anderes Normal“.
Die Folge?
Schlafmangel (weil dein Hirn nachts nach Denksport sucht)
Perfektionismus („Wenn ich schon dabei bin, dann richtig!“)
Selbstzweifel und Anpassungsversuche („Vielleicht bin ich einfach falsch…“)
Dauererschöpfung durch ständiges Verbiegen
💡 Warum du als Hochbegabte:r besonders gefährdet bist für stillen Stress und was du dagegen tun kannst, erfährst du im Blogartikel.
Stress-Symptome: Keine Schwäche. Ein Alarmsignal.
Typische Anzeichen dafür, dass dein System überhitzt:
Ruhelosigkeit oder lähmende Trägheit
Chronische Müdigkeit trotz (oder wegen) zu viel Schlaf
Reizbarkeit und übermäßiger Hunger
Das Gefühl, ständig gegen eine unsichtbare Wand zu laufen
Wichtig:
Das bist nicht du. Das ist dein System in Alarmbereitschaft.
Was kannst du tun?
🧘♀️ Psychohygiene first:
Aktivitäten, die dir guttun, sind keine Kür – sie sind Pflicht.
⚡ Grenzen erkennen – und setzen:
Nicht alles, was du kannst, musst du tun.
🛠 Auf dein „Warum“ achten:
Arbeitest du noch aus Freude oder nur aus Pflichtgefühl?
💬 Vernetzen:
Suche Gleichgesinnte. Menschen, die dein Tempo, deine Tiefe und deine Intensität verstehen – statt sie wegzuerklären.
Fazit: Dein System ist nicht kaputt – es ist besonders.
Und es verdient nicht Misstrauen oder Verstellung –
sondern Pflege, Bewusstsein und echte Wertschätzung.
🌟 Du bist kein Weichei.
🌟 Du bist kein Alien.
🌟 Du bist ein Mensch mit einem verdammt feinen Sensorium.
Und genau deshalb lohnt es sich, neu auf Stress zu schauen:
Nicht als Feind – sondern als Einladung, endlich artgerecht zu leben.
Wenn du bei dir genauer hinschauen willst, wie du eine artgerechte Haltung auch im beruflichen Kontext gestalten kannst, dann lass uns sprechen. Buche dir ganz bequem einen kostenlosen Kennenlern-Termin unter: www.gedankenakrobaten.de/kontakt









